Osteopathie

Die Osteopathie stellt eine Form der Medizin dar, die nicht den Anspruch erhebt, heilen zu können, sondern sich bewusst darauf beschränkt, einen Raum zu öffnen, damit sich die selbstregulierenden Kräfte des Körpers wieder ausdrücken können.(A.T.Still)

Die Osteopathie unterteilt sich in unterschiedliche Bereiche:

Parietale Osteopathie:

  • Untersuchung und Behandlung von Knochen, Muskeln und Sehnen im Bezug zueinander und in Relationen zu anderen Körpersystemen.

Viscerale Osteopathie

  • Untersucht und behandelt werden hier die inneren Organe auf Bewegungseinschränkungen, sowie ihre umgebenden Strukturen.

Craniosacrale Osteopathie:

  • Umfasst die Untersuchung und Behandlung des Schädels und der Wirbelsäule des Menschen mit der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit, der Hirn- und Rückenmarkshäute und des Nervensystems.

Die Osteopathie ergänzt und unterstüzt in vielen Fällen die klassische Schulmedizin, ersetzt diese aber nicht. Daher kann eine eingehende schulmedizinische Diagnostik vor Beginn einer osteopathischen Behandlung sinnvoll sein.

Osteopathie ist von der Schulmedizin nicht als wirksam anerkannt, da wissenschaftliche Wirkungsnachweise nach Schulmedizinischen Standards bisher noch nicht oder nicht hinreichend erbracht worden sind.